Braucht Transformation Persönlichkeitsentwicklung?

“Yesterday I was clever, so I wanted to change the world. Today I am wise, so I am changing myself.” Rumi

Foto: Daniela Mayrshofer

Unsere Welt verändert sich mit Hundert-Meilen-Stiefeln, das ist an allen Ecken spürbar. Wir alle teilen die Vision, sie dauerhaft lebenswert zu halten. Die vereinten Nationen haben diese Vision in den „Sustainable Development Goals (SDGs) operationalisiert.

Diese Ziele zu erreichen, wird nicht durch einzelne Menschen, Teams und Organisationen ermöglicht, sondern durch das Zusammenwirken vieler unterschiedlicher Kräfte und Fähigkeiten. Um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten, müssen wir Netzwerke bilden und in einer Weise zusammenarbeiten, die sich deutlich von bisherigen Formen unterscheidet.

In einer Kultur, in der sich die Menschen immer mehr spezialisiert haben und gelernt haben, individuelle Ziele über gemeinsame Ziele zu stellen, ist dies für die meisten Menschen und Organisationen herausfordernd. Die gute Nachricht lautet: viele stellen sich dieser Aufgabe, werden aktiv und übernehmen Verantwortung.

Das uns dabei Tempo und Komplexität der Aufgaben mehr beansprucht, als das in früheren Zeiten der Fall war, ist täglich zu spüren. Um zu bestehen, werden wir neue Fähigkeiten entwickeln müssen, die den meisten von uns nicht in die Wiege gelegt worden sind. Dazu gehören:

  • die wachsende Komplexität erfassen und aushalten
  • sich in viele Perspektiven eindenken und sie berücksichtigen
  • Widersprüche aushalten und konstruktiv nutzen können
  • Unsicherheit aushalten und in einen gemeinsamen Lernprozess verwandeln
  • Kräfte einschätzen können und fokussieren

Viele dieser Kompetenzen werden wir – manchmal schmerzhaft - beim Tun entwickeln. Auf dem Weg werden wir jedoch mit Sicherheit uns selbst und den persönlichen Mustern begegnen, die wir in unserem bisherigen Leben erworben haben. Wir werden kraftvoll und voller Energie sein, inspiriert werden und besondere Momente im Flow erleben. Wir werden aber auch ärgerlich sein, verwirrt, ängstlich. Wir werden unsicher sein, ob unsere Kräfte reichen und anderen misstrauen. Wir werden andere Menschen missverstehen und verurteilen, manchmal auch uns selbst. Bei all diesen Ereignissen besteht immer die Gefahr sich zu übernehmen, sich zu verbrauchen, sich zu verbeißen, sich zurückzuziehen und den Erfolg der gemeinsamen Sache zu riskieren.

Nur wenn wir uns selbst kennen, und unsere Emotionen einordnen und steuern können, werden wir genügend Gelassenheit entwickeln dauerhaft gemeinsam und entschlossen voranzugehen. Dies zu gewährleisten ist Sinn und Zweck persönlicher Weiterentwicklung, die wir uns gleichzeitig auf die Fahnen schreiben sollten.

Um uns alle in diesem persönlichen Entwicklungsprozess nicht allein zu lassen, brauchen wir Austausch und eine gemeinsame Sprache, mit der wir unser Erleben benennen können. Modelle und Tools, mit Hilfe dessen wir unseren persönlichen Fortschritt gestalten und beurteilen können, sollten dies unterstützen. Beides kann durch „Individual Development Goals (IDGs)“ unterstützt werden. Sie beschreiben Fähigkeiten, die benötigt werden, gemeinsam die Sustainable Development Goals zu erreichen.

Ein Einstieg in eine systematische Persönlichkeitsentwicklung kann das Seminar zu Mindful Leadership sein.

Ansprechpartnerin: Daniela Mayrshofer

 

Quellen:

SDGs:
https://www.globalgoals.org/goals/

IDGs:
https://www.youtube.com/watch?v=xsB5ci-rgGg

https://andrea-maria.com/inner-development-goals/#

 

Lassen Sie sich ein Angebot machen.

Ansprechpartnerin:  daniela.mayrshofer@consensa.com

Daniela Mayrshofer

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